Vorsorge bzgl. der weiblichen Brust
Mammographie: RÖNTGENUNTERSUCHUNG DER WEIBLICHEN BRUST
Die Vorsorge bzgl. der weiblichen Brust in Bezug auf Krebserkrankungen besteht vor allem aus dem Abtasten, dem Ultraschall und der Röntgenuntersuchung. Ultraschall- und Röntgenuntersuchung sind nicht immer eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.
Wichtig ist zunächst einmal das regelmäßige Abtasten der Brüste durch die Frau selbst und einmal im Jahr durch die Frauenärztin oder den Frauenarzt. Beim Erlernen der Methode des Abtastens sind wir Ihnen gerne behilflich. Bei Auffälligkeiten sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Man sollte Auffälligkeiten auf keinen Fall verdrängen, da eine unnötige Verzögerung die Behandlung nur erschwert und irgendwann ist diese doch erforderlich.
Die Mammographie ist eine röntgenologische Methode, um unklare Tastbefunde abzuklären oder um nach Brustkrebserkrankung zu suchen, die noch nicht zu tasten sind.
Pro Jahr erkranken in der Bundesrepublik Deutschland etwa 45.000 Frauen an Brustkrebs. Der Brustkrebs ist das von uns am häufigsten operierte Karzinom.
Die kleinen Tumore finden sich kaum durch reines Abtasten, sondern vor allem durch Ultraschall und Mammographie.
Wir empfehlen unseren Patientinnen deshalb in Bezug auf die Mammographie folgendes:
- Vom 50. bis zum 70. Lebensjahr Mammographie alle zwei Jahre.
- Bei familiärer Brustkrebsbelastung oder Besonderheiten: Abweichung von dieser
- Empfehlung entsprechend des Einzelfalles. In größeren Abständen im höheren Alter.